- Anfrage
Dem SI-COLO3 Farbsensor können bis zu 15 Farben und dem SI-COLO4 Farbsensor bis zu 31 Farben „angelernt“ werden. Für jede angelernte Farbe können Toleranzen vergeben werden. Im X/Y INT oder s/i M Modus bilden die Toleranzen einen Farb-Zylinder im Raum ab. Im X/Y/INT oder s/i/M Modus bildet die Toleranz eine Farb-Kugel im Raum ab. Die Farbauswertung nach s/i M lehnt sich an die Lab Berechnungsmethode an.
Die Farberkennung arbeitet entweder kontinuierlich oder sie wird durch ein externes SPS-Trigger-Signal gestartet. Die jeweils erkannte Farbe liegt entweder als Binärcode an den 4 Digitalausgängen (SI-COLO3) bzw. 5 Digitalausgängen (SI-COLO4) an oder kann direkt auf die Ausgänge ausgegeben werden, wenn nur bis zu 4 Farben (SI-COLO3) bzw. 5 Farben (SI-COLO4) erkannt werden sollen. Gleichzeitig wird der erkannte Farbcode mit Hilfe von 4 LEDs am Gehäuse des SI-COLO3 bzw. 5 LEDs am Gehäuse des SI-COLO4 visualisiert. Es besteht außerdem die Möglichkeit, die Farben über eine am Sensorgehäuse angebrachte TEACH Taste zu lernen.
Verschiedene Typen von Farbsensoren wurden speziell für die jeweiligen Applikationen designt, sodass z.B. auch bei hochglänzenden Objekten die Farbe durch den Einsatz von Polarisationsfiltern (Typ -POL) mit hoher Zuverlässigkeit erfasst werden kann. Steht nur wenig Einbauraum für die Sensorik zur Verfügung, so kann auf die kompakten Lichtleitervarianten mit den entsprechenden Optikaufsätzen zurückgegriffen werden (Typ -FIO). Ist hingegen ein Arbeitsabstand von 1000 mm gefordert, so ist wiederum eine Variante mit integrierter Optik und superheller Ringbeleuchtung verfügbar (Typ -FCL).