- Anfrage
Hierbei wird ein Strichgitter mit Hilfe des zu untersuchenden Objektes, das als mehr oder weniger optimaler Spiegel wirkt, über ein Projektionsobjektiv auf einen Zeilendetektor abgebildet. Transparente Objekte werden hingegen in Strichgitternähe platziert, das über ein Projektionsobjektiv wiederum auf einen Zeilendetektor abgebildet wird. In beiden Fällen entscheidet die Qualität des Objektes über die Qualität des Videosignals am Zeilendetektor.
Beim Reflexlichtverfahren wird unter einem Winkel von jeweils 30° (bzw. 45°) der optischen Achsen des Sender- und Empfängerzweiges gearbeitet, wohingegen im Durchlichtverfahren das zu untersuchende Objekt senkrecht zur optischen Achse der Sender-/Empfänger-Anordnung steht. Der Sender-Empfänger-Abstand beträgt in beiden Fällen ca. 135 mm.
Es stehen jeweils drei verschiedene Strichgitter zur Auswahl (0,5m/0,5mm, 1,0mm/1,0mm sowie 2,0mm/2,0mm).